Schwangerschaftstests bei Alpakas: Vor- und Nachteile verschiedener Methoden

Seit Herbst 2020 schreibe ich selbst für die großartige Zeitschrift “LAMAS” Artikel rund um Faser und Gesundheit von Neuweltkameliden. Diese finden sich nach der Veröffentlichung auch in unserem Blog. Viel Spaß beim Lesen!


Vor- und Nachteile von verschiedenen Schwangerschaftstests im Erfahrungsbericht

Ultraschallbilder von verschiedenen Trächtigkeitswochen beim Alpaka

Für jeden Züchtenden ist es von großer Bedeutung, sicher zu wissen, ob seine Stuten tatsächlich tragend sind und ob die Trächtigkeit erhalten bleibt oder nicht. Dies gilt besonders, wenn Stuten als schon tragend gekauft werden. Schließlich gilt es, sich auf die Geburtenzeit gut vorzubereiten und die Zucht weiter zu planen. Dazu eröffnen sich für Alpakas verschiedene Möglichkeiten, die sowohl Vor- als auch Nachteile bieten. Diese werden mit unseren Erfahrungen im Folgenden diskutiert.

Im Artikel werden folgende Tests diskutiert: Der Abspucktest, die Blutuntersuchung, der Trächtigkeitsdetektor und Sonografie mit dem Ultraschallgerät.

Der Abspucktest

Dieser Test beschreibt die natürliche Abwehr der (hoffentlich trächtigen) Stute gegenüber dem Hengst durch Spucken, Treten und starkes Weglaufen. Er kann ab circa zwei bis drei Wochen nach der Bedeckung durchgeführt werden und zeigt damit die Unwilligkeit der Stute zum weiteren Deckakt. Ist die Stute auch weiterhin trächtig, kann dieser Test in der Schwangerschaft auch mehrfach angewendet werden. Ein großer Vorteil ist, dass es wenig invasiv, einfach durchzuführen und schon frühzeitig nach dem Decken möglich ist. Zudem kann eine nicht trächtige Stute direkt nachgedeckt werden. Gegen die alleinige Nutzung dieses Tests sprechen allerdings gute Argumente…


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How To Alpaca: Sind Alpakas Qualzucht?

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Die Geschichte von No 5 alias “Minimi”